BEGLEITUNG NACH DER KREBSERKRANKUNG
Psychoonkologie – Raum für Gefühle,
Zeit für Heilung
Nach einer Krebserfahrung bleiben oft viele Fragen und Unsicherheiten. Als Beraterin begleite ich Sie und Ihre Angehörigen im Rahmen meiner Anstellung bei der Krebsliga Ostschweiz auf dem Weg in eine neue Realität – mit Empathie, Offenheit und Respekt. Gemeinsam finden wir Strategien, um mit belastenden Gefühlen, Spätfolgen oder Veränderungen im Alltag umzugehen.

Einfühlsame Unterstützung in einer herausfordernden Zeit
Das Fachgebiet der Psychoonkologie beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen der Erkrankung und den Auswirkungen auf das gesamte Leben. Dies bietet den Betroffenen und Angehörigen zielgerichtet Unterstützung bei der Bewältigung der veränderten Lebenssituation.​
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Als Beraterin begleite ich Sie in Ihren individuellen Prozessen nach einer Krebserfahrung. Sei es als betroffene Person oder als nahe stehenden Angehörigen. Das Erlebte kann getragen und eingeordnet werden. Strategien werden erlernt, um mit belastenden Gefühlen umgehen oder auch mit bleibenden gesundheitlichen und emotionalen Folgen leben zu können.
Es ist mir ein grosses Anliegen, die ratsuchenden Menschen und ihre Angehörigen umfassend in allen Aspekten der Persönlichkeit, des Prozesses und der Veränderung zu begleiten. Meine Grundhaltung ist geprägt von Kongruenz, Empathie und positiver Zuwendung. Wohlwollende Neugierde, Neutralität (gegenüber Personen, Ideen, Problemen, Wandel) sind tragende Werte für mich. Engagierte Allparteilichkeit, sich empathisch einfühlen, gehören zur Voraussetzung meiner Arbeit. Mir ist bewusst, dass die betroffene Person Experte ihres Körpers und ihrer Situation ist.
Quelle: Grundhaltung: Familienzentrierte Pflege nach Wright & Leahey. Beziehungsaufbau mit Vertrauen, Respekt, Offenheit.
«Wenn man mir zuhört und mich verstanden hat, dann ist es mir möglich, meine Welt auf neue Weise zu sehen und weiter zumachen…»
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Zitat einer Klientin
«Ich kann bezeugen, dass es verdammt guttut, wenn man in seelischer Not ist und jemand einem wirklich zuhört, ohne über einen zu richten, ohne zu versuchen, die Verantwortung für einen zu übernehmen und ohne einen nach seinen Vorstellungen zu formen».
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Gesprächstherapie nach Carl Rogers US-amerikanischer Psychologe und Psychotherapeut
